Steuergerechtigkeit


Für eine faire Besteuerung

Es ist nicht fair, dass jedes Wiener Kaffeehaus oder jedes Start-up mehr Steuern zahlt als multinationale Konzerne. Um das zu ändern, brauchen wir einen europäischen Schulterschluss für gerechte Besteuerung. Denn neben illegaler Steuerhinterziehung gibt es auch legale Steuervermeidung und beide Möglichkeiten machen vor keinen Ländergrenzen Halt. Wenn ein Konzern wie Apple seine Gewinne in Niedrigsteuerländer wie Irland verfrachtet, wird Österreich alleine wenig dagegen ausrichten können. Deshalb, bin ich davon überzeugt , dass wir den Kampf für Steuergerechtigkeit nur auf europäischer und internationaler Ebene gewinnen können. Wir müssen Europa gerecht Steuern, denn davon profitieren wir alle und nicht nur einzelne Multinationale Konzerne oder die reichsten 5 Prozent.

  • Regner zu Luxemburg Leaks: Schluss mit den Steuertricksereien!

    SPÖ-Europaabgeordnete will Juncker im Plenum des Europaparlaments damit konfrontieren   „Zahlreiche Multinationale Unternehmen wie Amazon, Ikea, Fresenius Medical Care, E.ON und Pepsi konnten laut Medienberichten mit Unterstützung der luxemburgischen Regierung Milliarden an Steuergeldern ’sparen‘. Das ist für uns SozialdemokratInnen nicht hinnehmbar. Gemeinsam mit der sozialdemokratischen Fraktion werde ich umgehend eine mündliche Anfrage an die EU-Kommission,…

  • Juncker muss Tempo bei der Finanztransaktionssteuer machen

    SPÖ-Europaabgeordnete will Wachstumsimpulse mit Spekulationssteuer erzielen – Kluft zwischen Arm und Reich verringern   Vor dem EU-Finanzministertreffen am Freitag und der heutigen konstituierenden Sitzung der neuen EU-Kommission mit Präsident Jean-Claude Juncker in Brüssel fordert die gf. Delegationsleiterin der SPÖ-Europaabgeordneten Evelyn Regner „spürbar mehr Tempo bei der Finanztransaktionssteuer“. „Die Besteuerung von Spekulation ist längst überfällig. Jetzt…

  • Europäische Ich-AG

    Bereits am 09. April 2014 hat die Europäische Kommission erneut einen Anlauf gestartet, die „Europäische Ich-AG“ (Societas Unius Personae, SUP) zu etablieren. Das birgt Gefahren für ArbeitenhmerInnen in der ganzen EU.