Diese Plenarwoche in Straßburg zeigt, dass wir im Europäischen Parlament die Dinge anpacken. Ich freue mich, dass wir vieles erreicht und damit die Welt ein bisschen besser gemacht haben.
Neben der Reform der Aktionärsrechte-Richtlinie haben wir diese Woche striktere Regeln für den Handel und Zugang zu schweren Waffen in der EU beschlossen. Außerdem gibt es mit der Neuregelung der Verordnung über schärfere EU-weite amtliche Kontrollen, die meine SPÖ-Kollegin Karin Kadenbach für das EU-Parlament verhandelt hat, endlich einheitliche Regeln für Kontrollen in der gesamten Lebensmittelkette, wofür ich ihr herzlich zum Verhandlungserfolg gratuliere. Außerdem haben wir uns im EU-Parlament für die Kontrolle von Konfliktmaterialien eingesetzt. Diese Materialien sind in unseren Smartphones, Tablets und Laptops und stammen aus Gebieten in denen Krieg herrscht und sich bewaffnete Banden über den Verkauf finanzieren. Wir haben einen ersten Schritt dahin gesetzt, dass die Finanzierung von Terrorgruppen, die etwa mit Wolfram, Gold, Zinn oder Tantal handeln erschwert bzw. verhindert wird. Nicht zuletzt hat sich das Parlament für eine schrittweise Abschaffung der konventionellen Käfighaltung von Nutzkaninchen ausgesprochen.