Die Situation in Afghanistan für Frauen und Mädchen ist schlecht und wird noch schlimmer werden. Daher ist es wichtig jenen, die das Land verlassen wollen, unbedingt zu helfen. Gleichzeitig müssen wir Hilfe vor Ort an klare Bedingungen knüpfen – zum Beispiel Frauenrechte also auch den Zugang von Mädchen zu Bildung – und vor allem direkt verteilen über die UNO und andere NGOs vor Ort.
Gelder an Nachbarländer oder gar die Taliban direkt auszuschütten wird den Menschen vor Ort nur mehr Leid bringen. Das haben wir auch in unserer Resolution deutlich gemacht. Das Versagen der „Westmächte“ hätte deutlicher nicht sein können und es ist jetzt besonders wichtig den afghanischen Frauen eine Stimme zu geben und ihnen zuzuhören. Denn wir wissen, dass nur dann ihr Leben, aber auch das der gesamten afghanischen Bevölkerung besser werden kann.